Durch die Einigung können Rückstellungen aus den Vorjahren zum Teil ergebniswirksam aufgelöst werden und es entsteht ein positiver Einmal-Effekt im 1. Quartal 2016 beim EBITDA von rund € 380 Mio. Gleichzeitig kommt es durch die Inanspruchnahme der verbleibenden Rückstellungen, die über mehrere Jahre gebildet wurden, zu einem Cash Abfluss von ca. € 800 Mio., voraussichtlich im 2. Quartal.
Durch den positiven Einmal-Effekt erhöht sich die Prognose von E.ON für das Geschäftsjahr1) im EBITDA von € 6,0–6,5 Mrd. auf 6,4–6,9 Mrd. Für den nachhaltigen Konzernüberschuss sieht E.ON statt € 1,2–1,6 Mrd. nunmehr eine Spanne von € 1,5–1,9 Mrd.
1) Wie schon mit der Vorstellung des Ausblicks am 9. März 2016 kommuniziert, wird es unter Berücksichtigung der Beschlussfassung der Hauptversammlung der E.ON SE am 8. Juni 2016 über die Abspaltung eines Mehrheitsanteils an Uniper und dem erwarteten Wirksamwerden der Abspaltung noch im Jahr 2016 aufgrund der hieraus resultierenden bilanziellen Effekte im Laufe des Jahres zu einer Anpassung dieser Prognosen kommen. E.ON erwartet, dass die Prognose dann deutlich niedriger liegen wird. Näheres wird E.ON im Zusammenhang mit der Veröffentlichung der Unterlagen für die Hauptversammlung 2016 kommunizieren. Die Angaben lassen aufgrund der bilanziellen Effekte keinen Rückschluss auf das erwartete EBITDA und den nachhaltigen Konzernüberschuss der Uniper für das Jahr 2016 zu.