Nach fast einjähriger Analyse und Konzepterstellung ist das Energieeinsparprogramm am 1. Dezember 2015 am Voith-Standort in Garching bei München gestartet. Hier sind bereits alle Maßnahmen baulich umgesetzt, durch die mehr als 40 Prozent Energiekosten in der Gebäudetechnik eingespart werden. Gleichzeitig wird der CO2-Ausstoß um etwa 1.000 Tonnen jährlich gesenkt. Die Einsparungen werden sowohl im Bereich Reduzierung der Heizenergie als auch durch Energieeffizienzmaßnahmen bei Lüftungsanlagen und Pumpen erzielt.
„Das Projekt zeigt, wie durch ein integriertes und auf den Kunden ausgerichtetes Gesamtkonzept deutlich mehr Energie eingespart werden kann als mit konventionellen Ansätzen“, so Robert Hienz, CEO von ECT. Bodo Klein, Mitglied der Geschäftsführung Voith Turbo und verantwortlich für den Geschäftsbereich Commercial Vehicles: „Bei Voith gehören Nachhaltigkeit und der verantwortungsvolle Umgang mit Ressourcen zur Unternehmensphilosophie. Durch ECT können wir im Bereich Energieverbrauch gute Ergebnisse erzielen.“
Voith agiert in den Märkten Energie, Öl & Gas, Papier, Rohstoffe sowie Transport und Automotive. Gegründet 1867 ist Voith heute mit mehr als 43.000 Mitarbeitern, 5,7 Milliarden Euro Umsatz und Standorten in über 50 Ländern der Welt eines der großen Familienunternehmen Europas.
Als eine Tochter des E.ON-Konzerns hat sich E.ON Connecting Energies auf integrierte Energielösungen für Kunden aus Industrie, Gewerbe und öffentlichem Sektor spezialisiert. Das Unternehmen konzipiert, finanziert, baut und betreibt Anlagen zur nachhaltigen Senkung des Energieverbrauchs, der CO2-Emissionen und der über die Lebensdauer der Anlagen anfallenden Kosten.