Die Gesamtinvestition für eine äußerst langlebige Solarwärmeheizung beträgt im Eigenheimbereich 10.000 bis 12.000 Euro – abzüglich der staatlichen Förderung. So gibt die öffentliche Hand direkt einen finanziellen Zuschuss für den Kauf der Komponenten, also die Kollektoren und den Speicher. Bei einer für ein Einfamilienhaus typischen Solarwärme-Anlage sind das etwa 2.000 Euro.
Bei einer solarthermischen Anlage wird in Kollektoren Wärme erzeugt, die in sogenannten Pufferspeichern vorgehalten wird. Im Sommer übernimmt die Solarheizung die Warmwasserbereitung komplett, im Winter unterstützt sie das Heizsystem. „Je größer der Wärmespeicher ist, desto weiter lässt sich die Wärme des Sommers in den Winter verlängern“, erläutert Jäger. Bei einer solar unterstützten Heizungserneuerung seien Energieeinsparungen von bis zu 40 Prozent realisierbar. Bei Solarwärme-Anlagen mit Speichern im XXL-Format kann die Sommerwärme bis tief in den Winter hinein genutzt und somit sogar der überwiegende Teil des Raumwärme- und Warmwasserbedarfs aus Solarenergie abgedeckt werden.
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